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Neuhöfer-,Parchimer Str., Wabeler Platz

Ein historischer Spaziergang durch die Neuhöfer Straße, Parchimer Straße und den Wabeler Platz von Neustadt-Glewe.

(von Gerhard Düker)

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Luftbild1

Bild-Quelle: Google Earth

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Die Kreuzung Bahnhof Straße/Parchimer Straße auf einer Postkarte mit Datum von 1906.

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Der Kreuzungsbereich 94 Jahre später.

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Die Parchimer Straße 01 (ehemals Nr. 17) im Jahr 1997. Der Besitzer Otto Junge übernahm nach der Wende die PGH-Elektro und erwarb das Haus von Schornsteinfegermeister Klatt.

Gebaut wurde es vermutlich 1914.

Zwischen den Fenstern der unteren und oberen Etage an der Vorderfront befand sich noch nach 1945 die in Putz gefaßte Inschrift „Erbaut in schwerer Zeit“.

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Hier ein Blick in die Neuhöfer Straße im Jahr 2007.

Am 07.März 1929 wurde beschlossen, der neuen Straße diesen Namen zu geben, bis dahin war es die „Neuhöfer Trift“.

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Zu DDR-Zeiten fanden auf dem freien Platz der Rummel und Zirkusvorführungen statt.

1991 bauten hier Dr. Peter Schletter und Dr. Ditmar Arnhold das Wohn- und Ärztehaus Neuhöfer Straße 01/01A.

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Im August 1992 zog eine Windhose über Neustadt-Glewe und richtete großen Schaden an. Auch das neuerbaute Haus war davon betroffen.

Zwei Aufnahmen sollen zu diesem Thema genügen.

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Links die Neubepflanzung 1993, rechts die Bäume 2001.

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1945 war nicht nur in diesem Haus in der Neuhöfer Straße 2A die russische Kommandantur untergebracht. Mit einer Schranke war die Straße komplett gesperrt.

Auf dem freien Platz davor war die russische Technik abgestellt.

Diese beiden Aufnahmen entstanden in den 1950er Jahren.

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Nach dem Erwerb des Hauses durch Peter Psoch wurde es von ihm in den 1970er Jahren saniert.

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Im Jahr 2002 wurde das alte Haus Neuhöfer Straße 10 abgerissen, im Mai 2004 konnte Dr. Christian Witt das neue Heim mit seiner Familie beziehen.

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Ein Blick in Richtung Neuhof im Jahr 2013.

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Im Jahr 1999 wurde der jüdische Friedhof wiederhergerichtet. Er liegt außerhalb der Stadt und hatte eine Fläche von 664 m2. Zeitweise waren bis zu 5 % Neustadts Einwohner Juden. 1889 wurde die jüdische Gemeinde aufgelöst, der Friedhof aber bis 1938 (bis zur Progromnacht am 09.November) noch von jüdischen Angehörigen gepflegt. 1940/1941 soll der Friedhof von Neustädter Nationalsozialisten geschliffen und die Grabsteine versenkt worden sein.

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1972 bis 1974 wurde das neue Wasserwerk in den Neuhöfer Tannen gebaut.

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Hier sehen wir die Villen der linken Seite in der Neuhöfer Straße.

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Das Haus Liebs-Allee 01 wurde 1937 von Kaufmann Fritz Meincke gebaut.

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Gehen wir nun ein paar Meter in die Liebs-Allee hinein und biegen dann rechts ab.

Dort finden wir das Haus Liebs-Allee 02. Es wurde 1944 von Erich Strohkirch gebaut und hatte den Charakter eines Behelfsheimes.

Er war von 1951 bis 1953 Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt-Glewe.

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Hier ist der Blick in Richtung Parchimer Straße gerichtet. Im rechten Bild das linke Haus gehörte

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Das Haus Parchimer Straße 01 baut 1916 Kaufmann Franz Rehberg. Der verkauft es 1918 an Karl Fr. Stein.

1925 wird hier u. a. der praktische Arzt Dr. Herbert Büttner genannt.

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Das Haus im Parchimer Straße 01 Jahr 2007.

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Ein Blick in die Parchimer Straße im Jahr 1950.

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1895 wurde das Grundstück von Maurermeister Mau gekauft.

Auf der linken Seite sehen wir die geplante, rechts die tatsächliche Lage des Hauses

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Der linke Gebäudeteil ist die Parchimer-Straße 02, der rechte gehört zur Bahnhofstraße. Das Wohnhaus wurde 2004 abgerissen.

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Das ist das Grundstück im Jahr 2013.

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1914 wohnen in der ehemaligen Parchimer Straße 16 der Zimmermeister Eduard Müller sen. und der Kaufmann Franz Rehberg.

1925 haben wir in der heutigen Parchimer Straße 04 den Kaufmann Albrecht Hagen, 1941 den Kolonialwarenhändler Wilhelm Zühlke.

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Nach Wilhelm Zühlke übernahm die HO das Geschäft und Frau Behrens war hier in den 1960er Jahren die Verkäuferin.

Und so präsentiert sich das nach der Wende sanierte Haus Parchimer-Straße 04.

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Die Parchimer Straße 06 (ehemals Nr. 14) hat Maurermeister Leitmann gebaut

Hier hatte Frau Dr. Elke Winter, später Hentschel, nach dem Erwerb des Hauses vom 01.April 1994 bis zum 14.12.2002 ihre Praxis, dann ging sie nach Hagenow.

Ihre Praxis wurde zur Wohnung umgebaut.

Eröffnet hatte sie ihre erste Praxis 1986 im damaligen Landambulatorium in der Thälmannstraße.

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Dieses Haus baute Schuhmachermeister Menz.

Die Parchimer Straße 08 (ehemals Nr. 12) wurde von 2011 bis 2013 aufwendig saniert und die Außenfassade mit Holz verkleidet.

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Am 29.April 1898 wurde das Haus Parchimer Straße 12 (ehemals 10) von Schornsteinfegermeister Johann Hocke gekauft.

Dieser verkauft es 1919 an Kaufmann Franz Rehberg.

Am 10.Januar 1922 erwirbt es Malermeister Otto Behncke. Er war von 1935 bis 1941 Ratsherr und amtierender Bürgermeister in Neustadt-Glewe. Danach ging er als hauptamtlicher Bürgermeister nach Bad Sülze. Zum 27.Mai 1940 hatte er sein Malergeschäft abgemeldet.

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Gehen wir hinter der Nummer 12 rechts herum, sehen wir die Seiten- bzw. Hofansicht der Parchimer Straße 14.

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Nach dem Umbau der ehemaligen Molkerei wurde der TIP-Markt am 19. November 1993 auf 400 m2 eröffnet.

Am 18.Dezember 1996 öffnete das „Getränke-Land“ seine Pforten. Ab 1999 hatten wir in den Räumen des TIP-Marktes den NORMA.

Aber auch er musste wieder schließen.

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Obwohl der Zugang über die Parchimer Straße erfolgt, lautet die Postanschrift Bahnhofstraße 36.

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Hier haben wir den Bereich der Molkerei noch einmal links im Bild. Geschlossen wurde sie 1982.

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Die Parchimer Straße 14 (ehemals 08) baut 1893 der Musikdirektor Kruse, 1917 wohnt hier der Musikdirektor Kuchler. Er verkauft es im Februar 1919 an Emma Jörndt. Diese veräußert es im Juli 1919 an die Lehrerwitwe Meta Hinz.

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Zu DDR-Zeiten kaufte die Molkerei das Haus, nach der Wende bekam es wieder einen privaten Besitzer.

Haus1

Die heutige Parchimer Straße 18a (ehemals Nr. 04) baut 1888 Eisenbahnvorarbeiter Carl Behncke und die heutige 16 (ehemals Nr. 06), ebenfalls 1889, der Stationsarbeiter Johann Gach.

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Die Parchimer Straße 03 (rechts im Bild, ehemals Nr. 15) nach der Sanierung.

Im Dezember 1899 erwirbt Zimmerer Johannes Barthelt das Grundstück von Töpfermeister Giese.

1925 haben wir 06 Mietparteien im Haus.

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Die heutige Parchimer Straße 05 (Bildmitte, ehemals Nr. 13) wurde 1899 von Töpfermeister Giese gebaut. Die Nummer 07 (am rechten Bildrand, ehemals Nr. 11) gehört Maurer Marten und hat 1899 schon gestanden.

1917 wird in der ehemaligen Nummer 11 der Pantinenmacher Schultz genannt.

1925 wohnen 07 Mietparteien im Haus, davon 04 Pantinenmacher.

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Das Grundstück für das Haus heute und früher Parchimer Straße 09 (am linken Bildrand) kauft 1899 der Stadtförster Rieck.

Von ihm erwirbt es 1917 der Viehhändler Curt Friemann.

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Die Parchimer Straße 11 (ehemals Nr. 07) während und nach der Sanierung im Jahr 2008. Im Juli 1933 geht das Haus von Martine (kein Schreibfehler) Kienappel, geb. Fischer, an Hans-Heinrich Kienappel über.

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1892 steht das Haus Parchimer Straße 13 (ehemals Nr. 05) schon und es wohnt hier der Zimmerermeister Hermann Kienappel. Er betreibt eine Sägerei, Tischlerei und einen Holzhandel.

Rechts neben dem Haus befanden sich die Sägerei und der Holzplatz.

Tischler F. Baars (& Co.) übernimmt 1946 bis 1975 oder 1985 die Tischlerei. Nach Aussagen eines ehemaligen Gesellen betreibt er diese aber in der Nummer11. Er wohnt auch hier.

Auf Baars folgt Tischler Gerhard Schröder bis zu seinem Tod im Jahr 2006.

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Diese Werbung stammt aus der Broschüre zum Volks- und Schützenfest 1958.

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Im April 1947 wurde die Genehmigung zum Bau dieser Baracke erteilt.

Rechts vom Haus Parchimer Straße 11 sehen wir die Baracke.

Rechts neben der heutigen Nummer 13 befand sich die Einfahrt zur Sägerei.

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Dieser Lageplan von 1911 zeigt die Sägerei.

Da Kienappel 1945 in den Westen geht, betreibt ab 1945 Franz Wittstock als Treuhänder die Holzhandlung und Sägerei. Sie wird als „Kreisbau-Union“ bezeichnet.

Auf diesem Platz wurde später die PGH-Elektro errichtet.

Vor dem Tor trafen sich nach dem Krieg jeden Morgen die Torfstecher (fast ausschließlich Frauen) um zur Arbeit zu fahren.

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Im Dezember 1964 wurde die Baugenehmigung für diesen Komplex erteilt.

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1958 wurde die PGH „Fortschritt“ (Elektro) von Elektrikermeister Otto Schütz gegründet. Geleitet wurde sie dann von Günter Schröder und ab 1979 von Heinz Nemec.

Unter Leitung von Otto Junge wurde sie 1990 zur Elektro-Nordlicht-GmbH umgewandelt.

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2005 musste die Firma schließen und seit etwa 2008 hat das Autohaus MTH GmbH hier seinen Sitz.

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1892 erbaut, wird dieses Haus in den Listen von 1949 als Nummer 01 geführt.

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Das Luftbild stammt aus dem Jahr 2012.

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Erbaut wurde das erste der drei Häuser links von der Straße im Jahr 1935, die beiden anderen folgten 1937.

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Die damalige Parchimer Straße 02 im Winter 1911.

Noch steht das Haus für den Bahnhofsvorsteher allein da.

 

(Hier werden zwei Studenten nach Hause überführt. Sie sind beim Schlittschuhlaufen ertrunken.)

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Heute ist es die Parchimer Straße 20.

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Rechts der Hauptstraße sehen wir die „Kriegsopfersiedlung“, bestehend aus 12 Häusern. Sie wurde 1935 in der Parchimer-Straße erbaut.

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Und so sieht die rechte Straßenseite in der Gegenwart aus.

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Diese beiden Baracken wurden 1937/1938 von der Sägerei Ed. Müller für die Mitarbeiter gebaut.

Sie liegen weiter zurück, weil später dort massive Häuser errichtet werden sollten.

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Hier ein Blick Richtung Stadt.

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Begeben wir uns nun auf den Wabeler Platz. Diese Aufnahme zeigt den Wabeler Platz im Jahr 1992. Er wurde 1996 saniert.

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Unser Blick geht über den Wabeler Platz, rechts vorbei am ehemaligen Pförtnergebäude der Johann-Albrechts-Werke auf die 1927 erbaute Stadtschule, heute noch bekannt als „Grüne Schule“.

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Das Haus Wabeler-Straße 01 erwirbt 1912 oder 1913 der Maurermeister Johann Kurz.

In den hinteren Gebäuden waren die Fahrzeuge und das Vieh untergebracht, gleichzeitig hatte er dort sein Materiallager.

1933 baute er dort 5 Wohnungen ein.

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Das Haus kaufte Thomas Mutscher und sanierte es. Jetzt ist es vermietet.

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Wabeler Straße 01 – 03 in den 1950er Jahren.

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Für das Haus Wabeler Straße 02 (rechter Bildrand) wird 1896 dem Tischler Adolf Ulrich die Baugenehmigung erteilt

1929 finden wir in der Wabeler Straße 03 (Die Baugenehmigung wurde ebenfalls 1896 erteilt.) den Maschinenbauer Alfred van den Hövel. 1925 wohnt hier neben 4 Mietparteien die Witwe Anna v. d. Hövel.

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Bei der Sanierung der Wabeler Straße 02 1994 kam es zum teilweisen Einsturz des Gebäudes.

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Als dann auch noch ein Brand in der Ruine ausbrach, musste der Rest des Gebäudes gesichert werden.

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Jahre 1995 oder 1996 wurde die Ruine abgerissen und es erfolgte der Wiederaufbau des Hauses.

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Das Wohn- und Ärztehaus der Wabeler Straße 02 im Jahr 1997.

Bis 2004 praktiziert in den unteren Räumen Dr. Jürgen Wichmann, ihm folgt Dr. Christian Witt.

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Das Haus Wabeler Straße 03 konnte gesichert und ebenfalls saniert werden.

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Die Wabeler Straße 02 bis 04 im Jahr 2012.

Am 21.September 1996 eröffnete Andreas Pötz in der Wabeler-Straße 03 eine Werkstatt für Auto-Akustik und Autoelektronik.

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Bereits 1931 finden wir in der Wabeler Straße 05 (Baugenehmigung 1899 erteilt) einen Konsum.

Willi Reincke eröffnete im Dezember 1937 einen Kolonialwarenladen. In einer Liste von 1946 wird seine Frau Frieda hier noch erwähnt.

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Nach der Wende waren hier zunächst noch der Konsum und dann ein Quelle-Shop untergebracht.

Doch nach einigen Jahren Leerstand war es nur noch eine Ruine.

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Der Abriss des Hauses Wabeler Straße 06 erfolgte im Juli 2008.

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Die heutige Brauereistraße 01 (Die Nummerierung der Häuser wurde zwischenzeitlich geändert.) war das Wohnhaus des Brauereibesitzers Ludwig Stüdemann (Villa Stüdemann). 1925 wohnte hier auch Hermann Züchtig (Neustädter Ratsherr von 1917 bis 1931).

Der Architekt Eckard Schön erwarb das Haus 2002 und sanierte es. Seit September 2003 befinden sich hier sein Architektenbüro, das Sonnenstudio Thorban und drei Wohnungen.

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Hier sehen wir die Verbindungsstraße zwischen der Brauereistraße und dem Bahnhof etwa in den 1950er Jahren.

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Das Haus Wabeler Straße 07, in der vorhergehenden Aufnahme am rechten Bildrand zu sehen. Gebaut wurde es 1927.

Der Abriss erfolgte im Jahr 2008

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Das Haus vom Bahnhofsvorplatz aus gesehen.

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In den 1950er Jahren befand sich hier eine Brüterei.

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1911 hat der Kiezer Erbpächter Johann Ihde das Grundstück erworben.

Die Wabeler Straße 06 im November 2002. Im April des darauffolgenden Jahres wurde das Haus abgerissen.

1927 wird der Tischler Willi Lindner in diesem Haus genannt. Ab Juni 1956 wohnt er in der Bahnhofstr. 08.

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Seine Tischlerei hatte er im oberen Geschoß der ehemaligen Brauerei.

Der im Januar1897 geborene Willi Lindner zieht im April 1976 nach Grabow.

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So sieht die Fläche seit dem Abriß aus.

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1929 erwerben Sohn (Friseur) und Vater (Schmiedemeister) Otto Oehlandt das Grundstück der heutigen Wabeler Straße 10.

1939 finden wir hier den Barbier Herrmann Göllner.

Bevor Susanne Haefke dieses Haus erwarb und 1993 ihre Lewitz-Apotheke eröffnete, war in diesem Gebäude für einige Jahre ein Getränkestützpunkt untergebracht.

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Im Oktober 2011 war der Anbau der Lewitz-Apotheke fertig. Außerdem wurde die der Stadt gehörende Rasenfläche neben dem Haus von Susanne Wilhelm-Haefke erworben und daraus ein Kundenparkplatz hergerichtet.

Erläuterung:

 

In der Parchimer Straße erfolgte Nummerierung der Häuser bis Anfang der 1970er Jahre vom Ortseingang in Richtung Stadtkern. Erst dann wurde sie geändert.

 

 

 

 

aktualisiert:     21. Juni 2019

Gerhard Düker,  2015

 

Auskunft zur historischen Entwicklung der Straße erteilt:

Herr

Gerhard Düker

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